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Ich brauch frische Luft: Mein persönlicher Weg wird für Dich zugänglich

Manchmal wacht man auf und alles um einen herum fühlt sich... falsch an. Nicht nur falsch, sondern fast schon wie in einem dieser trüben Schwarz-Weiß-Filme, in denen der Hauptdarsteller durch eine Welt läuft, die zwar physisch real ist, ihm aber das Gefühl gibt, als würde er einfach dort nicht hingehören. Genau so fühlte es sich in diesem Büro an, in dem ich beinahe jeden Tag der letzten Jahre verbracht hatte.


Das Büro – ein Ort, den ich einst als Zentrum meiner beruflichen Erfüllung ansah, verwandelte sich plötzlich in einen grau ausgestatteten Kasten. Die Wände waren in einem tristen, nichtssagenden Grauton gestrichen. Künstliches Licht leuchtete den Raum aus, dennoch schien jedes Objekt einen leichten Schatten zu werfen, als ob das Büro selbst seine eigene Lebenskraft aussaugte. Auf meinem Schreibtisch stapelten sich Akten und Berichte, die in einem never ending Strudel von Projekten, Meetings und immer wiederkehrenden Aufgaben mündeten. Selbst die Wanduhr, die ich jeden Tag unbewusst im Blick behielt, schien sich langsamer als sonst zu bewegen – je länger ich sie anstarrte, desto mehr verlor sie an Bedeutung.


In vielerlei Hinsicht fühlte sich der Boden unter meinen Füßen aus kaltem grauen Linoleum noch kühler an als gewöhnlich, während draußen die Welt in strahlendem Sonnenschein erblühte – ein passender Kontrast zu dem, was sich in meinem Inneren abspielte. Und genauso wie dieser Raum in seinem grauen Dämmerungszustand verharrte und mit seinem anonymen Mief an Jahrzehnten einer hastig aufgebauten Karriere festhielt, gefangen zwischen versunkenen Hoffnungen und gestohlenen Träumen, so fühlte ich mich auch selbst oft – ein Gefangener in der eigenen Existenz.


Mitten in dieser Tristesse stellte sich mir die entwaffnende Frage: Was mache ich hier eigentlich? In diesem Moment der Klarheit hätte es genauso gut sein können, als hätte man mir mitgeteilt, dass ich gekündigt worden war. Ein Erwachen, ja, aber auch ein innerliches Ringen um Luft, um Freiheit und Erfüllung, das ich als Mann viel zu lange ignoriert hatte. Diese Frage rückte meine Lebensentscheidungen mit einem einzigen Gedankenstrahl ins grelle Licht der Realität und hinterließ mich mit einer entblößten Ehrlichkeit, die ich niemals erwartet hätte – der plötzlichen Erkenntnis, dass ich das Leben eines anderen, nicht meines eigenen, lebte.


Viel zu lange hatte ich mich an die verlässliche Routine der täglichen Verpflichtungen geklammert, mein Leben durch äußere Erwartungen gefiltert, ohne meine eigenen Bedürfnisse oder Wünsche wirklich zu hinterfragen. Die Herausforderung? Für Männer wie mich, die tief in gesellschaftlich vorgefertigte Rollen eingegraben sind, gibt es kein klar definiertes Vorgehen, wenn wir frei atmen wollen. Keine Straße, kein etabliertes System, das Dir hilft, Deine innere Freiheit zu finden – insbesondere, wenn man wie ich den industriellen Berufspfad gewählt hat.


Mein Weg zur Freiheit begann mit einem bewussten Schritt zurück. Ich entschied, einen unbezahlten Urlaub zu nehmen – eine bewusste Entscheidung für mich selbst, ein Fundament zu bauen. Diese Entscheidung, so einfach sie auch erscheinen mag, trug die unbestreitbare Kraft einer Rebellion gegen das Gewohnte und der Unsicherheit gegenüber der Welt da draußen. Doch für mich war es genau der radikale Schritt, den ich brauchte, um vorwärtszugehen. Für einige könnte es eine 4-Tage-Woche sein, für andere eine komplette Neuausrichtung ihrer Karriere – was zählt, ist der erste Schritt. Stück für Stück fand ich mich selbst wieder.


Für mich war es schließlich nicht nur die geografische Veränderung, sondern auch eine innere Wandlung. Ein einfaches Häuschen in einem kleinen Fischerörtchen auf Mallorca bot mir die Ruhe und Klarheit, die ich suchte. Inmitten der friedlichen Meeresbrisen und der sanften Klänge der Natur fand ich langsam wieder Zugang zu meinem inneren Selbst, das viel zu lange unterdrückt worden war. Die Freiheit, die ich suchte, war nicht in großen und dramatischen Veränderungen zu finden, sondern in der einfachen, alltäglichen Entscheidung, meine Raum und Zeit so zu gestalten, dass sie mir dienten, statt mich zu überwältigen.


Und genau hier, im September, werden Manfred (https://www.manfred-dungl.com/home/) und ich unser Wissen über Wandlungswege im Rahmen eines exklusiven Männerretreats weitergeben. Während dieser Retreat wird die Bedeutung von Echtsein und der Wiederentdeckung unserer wahren Stärken und Wünsche im Mittelpunkt stehen – etwas, das jeder von uns, unabhängig von äußeren Umständen, auf tiefere und authentischere Weise erforschen kann.


Komm mit auf unsere Reise – vielleicht ist dieser Retreat auch für Dich der richtige Schritt, um frische Luft zu schnappen und neue Perspektiven zu entdecken. HIER findest Du alle weiteren Informationen zu unserem Retreat. Oder schreib mir einfach persönlich – ich freue mich darauf, herauszufinden, ob dies eine Möglichkeit für Dich sein könnte. Hier findest Du Raum, Zeit und die Inspiration, die Du in Deinem Alltag vielleicht schon lange vermisst hast.


Wir laden Dich ein, am Erleben, am Klarwerden und am Entdecken von Möglichkeiten teilzunehmen, die jenseits der oft einengenden Konzepte unserer Alltagswelt liegen. Mach mit bei dieser einzigartigen Gelegenheit, Dich wieder mit Deinem inneren Selbst zu verknüpfen und dabei unterstützt von einem Netzwerk von Männern zu sein, die denselben Pfad des Suchens, Findens und Neuerschaffens wählen.


Lass uns gemeinsam entdecken, was Freiheit wirklich bedeutet – weit abseits vom starren Bürokorsett, hin zu einem erfüllten, freien Männerleben.

 
 
 

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